Flexibilität im Energiesystem

Einspeisung und Verbrauch – im Stromnetz muss sich beides in jedem Moment im Gleichgewicht befinden. Sonst bricht es zusammen.

Autor: Alex Knaub
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Dieses Gleichgewicht zu halten, wird noch schwieriger, wenn künftig noch mehr volatile Erneuerbare Energien für die Stromerzeugung genutzt werden – und gleichzeitig Bedarf an Strom steigt. Die Lösung: Flexibilität. Das bedeutet beispielweise das E-Auto nicht an einem Stück, sondern die Nacht hindurch verteilt zu laden. Je nachdem wann das Netz gerade die zusätzliche Belastung verträgt oder genügend Strom vorhanden ist. Wie das genau funktioniert, besprechen wir in dieser Folge mit Michael Döring von der Stromnetz Berlin GmbH. 

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Reportage

Die Elektro-Nachbarn in der „E-Mobility-Allee“

Eine ländliche Straße voller Elektro-Autos – hält das Stromnetz das aus? In der Belchenstraße in Ostfildern bei Stuttgart wird das seit Sommer 2018 unter realen Bedingungen in dem Projekt „E-Mobility-Allee“ getestet. Die Anwohner haben von ihrem Netzbetreiber Netze BW Elektroautos bekommen – und helfen nun dabei, Lösungen für netzfreundliches Laden zu erproben.

Interview

Elektromobilität gezielt ins Stromsystem integrieren

Wer darüber nachdenkt, ein E-Auto zu kaufen, kann daraufvertrauen, dass das Stromnetz der Belastung durch die Elektromobilität standhält. „Das Stromnetz steht als Rückgrat für eine komfortable und zuverlässige Ladeinfrastruktur zur Verfügung“, sagt Heike Kerber, Geschäftsführerin des VDE FNN.